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Bubu Baum & die Rasselbande

Hab vielen Dank für Deine wundervolle Arbeit, Dein Engagement und dafür, dass es Dich gibt!

Welche meiner Nase passte zu deinem Clown, oder warum hast du dieses Model gewählt?

Ich hab mich nicht entscheiden können, welche der Nasen ich bestelle. Da hab ich einfach alle bestellt, die komplette Rasselbande, weil ich auch Clownsworkshops gebe und so ein bisschen Werbung für die Nasenwerkstatt machen kann. Und genau aus diesem Grund hatte ich auch die Möglichkeit alle Nasen auszuprobieren- und siehe da, die Schlawine ist es geworden. Naja, nachdem ich die Beschreibung gelesen habe auch klar warum- Bubu ist nämlich ein Schlawiner.

 

Was macht dein Clown und in welchem Umfeld kommt er zum Einsatz?

Bubu ist seit 3 Jahren als Klinikclown im Olgahospital Stuttgart (liebevoll das Olgäle genannt) auf mehreren Stationen und der Ambulanz unterwegs. Und Bubu ist auch in der Schule anzutreffen. Als Schulclown geht sie einmal die Woche regelmäßig seit 1,5 Jahren in die Schule. Warum, wieso und weshalb? Weil es meiner Meinung nach ganz dringend auch Clowns in Schulen braucht um dort gesundheitspräventiv zu wirken. Aus diesem Grund habe ich auch mit meiner früheren Schulsozialarbeitskollegin Andrea true!moments gegründet. Wer mehr darüber erfahren will, kann sich gerne mal auf unserer Homepage www.truemoments-clowns.com umschauen.

 

Welches Erlebnis, welche Begegnung ist dir also ganz besonders in Erinnerung geblieben?

Es gibt so viele tolle Begegnungen, lachende Kinder, gefühlsintensive Momente mit Eltern, ein herzliches DANKE von Lehrerinnen, ein Lachen auf dem Schulflur… die unvergessen bleiben.

Doch es gab ein Erlebnis, das ausschlaggebend für meinen Weg als Clown war… es war ein Moment mit einem Flüchtlingsmädchen in einer Schule, sie war zuvor sehr verschlossen und traurig und saß vor dem Klassenzimmer, als ich vorbei kam. Nachdem ich mich als Clown neben sie setzte und mit ihr ins Spiel kam (es dauerte eine viertel Stunde) verlor sie ihre Traurigkeit, nahm mich bei der Hand und ging mit mir ins Klassenzimmer. Die Dankbarkeit in ihren Augen und ihr Lachen werde ich nicht vergessen. Die Rückmeldung der Lehrerin berührte mich sehr, sie sagte, sie hätte das Mädchen noch nie so offen und fröhlich erlebt. Dieser kleine Moment war für mich ausschlaggebend für den Clown in der Schule und dafür warum ich jetzt nur noch als Clown und nicht mehr als Schulsozialarbeiterin tätig bin.


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